Erfolgreicher Saisonstart auf Traditionsturnier am Osterwochenende


Am Osterwochenende fanden sich nach dreijähriger Zwangspause durch die Pandemie wieder Bogenschützen in Dahn, Rheinland-Pfalz, zum 45. Internationalen Feld- und Jagdturnier zusammen. Mit dabei waren zwei Schwerter Bogenschützen: Friedrich und Madeline Pütter stellten sich mit ihren Compoundbögen den sehr anspruchsvollen Parcours, sie starten seit vielen Jahren mit diesem Turnier in die Freiluftsaison.
Das Turnier wird jedes Jahr zu Ostern von dem ortsansäßigen Bogenverein im Dahner Felsenland ausgerichtet. Für Karsamstag und Ostersonntag wurden zwei unterschiedliche Parcours gestellt. Das Feld- und Jagdbogenschießen zeichnet sich durch mannigfaltige Entfernungen von Schießpflock zur Scheibe ab, wobei sich die Scheiben in einem Parcours befinden, der abgegangen werden muss. Beim Feldbogenschießen gibt es schwarz-weiße Scheibenauflagen, die Auflagen für das Jagdbogenschießen zeigen verschiedene Tierarten.
Bei kühlem, aber trockenem Wetter mit ein paar Sonnenstrahlen zwischendurch zeigte sich das Vater-Tochter-Duo in guter Form. Friedrich Pütter, der mit seinem Compoundbogen in der Unlimited Herren Altersklasse startete, konnte sich nach einer kleinen Steigerung als 16. im oberen Drittel des stark besetzten Feldes mit 52 Schützen platzieren. Tochter Madeline zeigte sich mit ihrem Compoundbogen in der Klasse Unlimited Damen zufrieden und konnte sich auf dem 3. Rang platzieren. Beide waren froh darüber, dass dieses traditionsreiche Turnier erneut stattfinden konnte.